Friedensgebete bis Ostern geplant

Nachdem sich nun zwei Mal zahlreiche Menschen montags um 17.30 Uhr im Hörnerkirchener Gotteshaus zum Friedensgebet einfanden, soll diese Reihe bis Ostern fortgesetzt werden. Die Form ist offen auch für Beiträge weiterer Akteure; geben Sie bei Interesse gern Nachricht.

Die Frage nach dem Frieden in Europa ist nicht zu trennen nach der Frage des Friedens in unseren Herzen – darin liegt ja der tiefere Sinn jedes Friedensgebets.

Als Anregung füge ich für Sie hier eines der bekanntesten Friedensgebete an:

„Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe übe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum herrscht;
dass ich den Glauben bringe, wo der Zweifel drückt;
dass ich die Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; 
dass ich Licht entzünde, wo die Finsternis regiert; 
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten:
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste; 
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe. 
Denn wer da hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen,
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Amen“

Verbunden in der gemeinsamen Sehnsucht nach Frieden in der Ukraine und bei uns selbst grüßt Sie

Ihr Pastor Ulrich Palmer

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert